Astrologie ...? ...warum ?

 

Für uns ist das Verstehen der astrologischen Zusammenhänge wie ein roter Faden, der sich durch Ihren Lebenslauf zieht.


„Die Astrologie ist nicht der Glaube an die Beeinflussung des Menschen durch die Gestirne, Astrologie ist vielmehr ein Abbildungssystem der Wirklichkeit ohne diese zu erzeugen.



Die Astrologie ist die Lehre der archetypischen Urprinzipien, nicht die von den Sternen.
Sie formuliert die wirkenden Prinzipien unseres Universums, sie lässt uns die Inhalte sehen, die zwar an den Formen kleben, selbst aber jenseits der Formen existieren.
So wird die Welt der Formen zu einem Gleichnis, das wir mit Hilfe der Astrologie deuten können, sie wird >bedeutungsvoll< denn nicht gedeutet heißt >bedeutungs-los<.“

Thomas Künne

 

 



Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen,
Die Sonne stand zum Gruße der Planeten,
Bis alsobald und fort und fort gediehen
Nach dem Gesetzt, wonach du angetreten.
So musst du sein, du kannst dir nicht entfliehen,
So sagten schon Sybillen, so Propheten,
Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt
Geprägte Formen, die lebend sich entwickelt.

J.W. v. GOETHE; ORPHISCHE URWORTE

 

Die Astrologie ist vermutlich die älteste aller Wissenschaften, die systematische Anordnung der Tierkreiszeichen wird z.B. schon den Babyloniern zugeschrieben. Zu bedeutenden Funden der Astro – Archäologie gehören ägyptische Sarkophage, auf deren Innendeckeln ein Himmelsrad mit den uns bekannten Sternzeichen zu sehen ist. Tierkreissymbole schmücken die Decke des Harthortempels in Dendera, wunderschön ist das Tierkreismosaik im Boden der früh-jüdischen Beth-Alpha-Synagoge, seine christliche Entsprechung finden wir in der Dormitio – Abtei auf dem Zinsberg.


Grundsätzlich unterscheidet man die Wissenschaft der Sterne und Himmelskörper in drei Aspekte:

 

  • Astronomie, die sich mit den materiellen Tatsachen und Kräftewirkungen befasst.

  • Astrologie ist ein Abbildungssystem der Wirklichkeit, ihre Bezugsebene ist der Himmel, sie ist sozusagen ein Messinstrument der Wirklichkeit, die etwas anzeigt, ohne es zu erzeugen.

  • Astrosophie, die Philosophie, der Einweihungsweg, der über die Selbsterkenntnis und Naturerkenntnis zur Gotteserkenntnis führt.



Der Ursprung und die Entwicklung der 12 Bilder, bzw. der Symbole des Tierkreises gehören zu den faszinierenden Aspekten der Astrologie. In ihnen erkennen wir die Umsetzung aller Einflüsse, unser Verhalten der Außenwelt gegenüber.  In astrologischen Zeichnungen aus dem 14. Jahrhundert wird der Bezug der einzelnen Tierkreiszeichen auf die Menschheit sehr deutlich. Jeder Teil des Körpers wird mit einem Tierkreiszeichen verbunden.
Der Tierkreis ist das Reich der Dauer, ihre Symbolsprache ist beständig.


Die Planetenwelt


Da aber der Himmel mit seinen Körpern genauso eine Wirklichkeitsebene wie jede andere ist, müssen auch in ihr Repräsentanten für alle Urprinzipien zu finden sein. Deshalb gab man den einzelnen Himmelskörpern die Namen der einzelnen Prinzipien, welche sie jeweils am Himmel vertreten. Die Urprinzipien der Astrologie heißen Sonne, Mond, Merkur, Mars, Venus, Jupiter, Saturn und in neuerer Zeit auch Neptun, Uranus und Pluto. Die Himmelskörper gleichen Namens sind lediglich die Repräsentanten dieser Prinzipien.

Die Qualität der Zeit
Nach dem Polaritätsgesetz muss es zum quantitativen Aspekt der Zeit (griechisch: Chrónos) noch einen Gegenpol geben, diesen nennt die Astrologie den qualitativen Aspekt. Er hat nichts mit der Dauer zu tun, sondern besagt, dass jeder Zeitpunkt oder Zeitabschnitt eine bestimmte Qualität besitzt, die nur solche Ereignisse in Erscheinung treten lässt, die dieser Qualität entsprechen.


Gegner der Astrologie streiten meist die Möglichkeit eines konkreten Einflusses der Gestirne auf die Menschen ab. Dieser Vorwurf kann die Astrologie nicht treffen, da sie selbst, richtig verstanden, Einflüsse der Gestirne auf die Menschen nicht annimmt.


Ausschnitte aus dem Buch von Thorwald Dethlefsen:

 

Schicksal als Chance

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Das Horoskop als Messinstrument
Ein Spruch den wir immer wieder hören: „Die Sterne machen geneigt, aber sie zwingen nicht. Vor dem Hintergrund eines solchen Mottos gilt für jede astrologische Aussage eine fünfzigprozentige Wahrscheinlichkeit, nämlich sie kann stimmen – oder auch nicht. Die Sterne machen weder – noch. Die Sterne zwingen nicht, sondern zeigen an, wie die Wirklichkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt zusammengesetzt ist. Dies allerdings mit zwingender Genauigkeit.



Nicht grundlos nannte man in früheren Zeiten die Astrologie die >königliche Wissenschaft<. Denn sie umfasst die gesamte Wirklichkeit, kann auf allen Ebenen mit gleichem Erfolg angewendet werden, ist universal. Aussagen von Kepler und Paracelsus belegen das ebenfalls.
Wahre Astrologie war und ist ein Einweihungsweg, der über die Selbsterkenntnis und Naturerkenntnis zur Gotteserkenntnis führt. Wahre Astrologie lehrt den Menschen, die Welt und den Menschen aus ihrer Eigensituation heraus zu verstehen und sich dadurch mit Allem innerlich auszusöhnen. Wie kann man noch jemand böse sein, wenn man ihn versteht. Wahre Astrologie lehrt, eine neue Dimension der Wirklichkeit zu sehen.
„Ob wir daran glauben oder nicht, hat keine Bedeutung. Der Kosmos würde sich in einem ziemlichen Chaos befinden, wenn seine Gesetze erst dann zur Wirkung kommen, wenn sie vom menschlichen Glauben sanktioniert würden.“


Alle diese Gründe sind für uns entscheidend, die Astrologie in unsere Arbeit zu integrieren.




Archetypisch I
Thomas Künne

"Archetypisch I- Die zwölf Klangbilder des Tierkreises". Sämtliche Klangbilder sind von Thomas Künne komponiert und eigenhändig eingespielt. Gesamtspieldauer 53:43 Min.


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