Auswahlkriterien der drei Mineraliengruppen


Nach Michael Gienger „Die Steinheilkunde“ – Neue Erde 2005



Magmatite: innere Einflüsse

1. Veranlagung: Potential, geistige Herkunft und Vererbung

2. Verwirklichung: Lernprozess, Entwicklung, geistiges Wachstum

Jedes magmatische Mineral repräsentiert bestimmte geistige Werte, deren Ausbildung es unterstützt. Damit zusammenhängend fördert es auch seelisches Erleben, löst aus eingefahrenen Verhaltsmustern. Es fördert Neuanfänge mit all ihren dabei auftretenden Problemen.





Sedimente: äußere Einflüsse


1. neue Wege gehen oder suchen

2. Konfliktbewältigung

Wir werden entscheidend geprägt durch unsere Erlebnisse, Erfahrungen unserer Vergangenheit und durch unser Umfeld, ob gut oder schlecht. Häufig kommt es auch vor, dass vorhandene Muster in späteren Zeiten oder veränderten Situationen nichts mehr nützen. Sedimente helfen erlernte Muster, schmerzliche Erfahrungen bewusst zu machen und aufzulösen. Wir können uns neu orientieren, neue Erfahrungen sammeln und andere Standpunkte betrachten. Unsere Bedürfnisse mit der Umwelt in Einklang bringen. Dadurch werden Spannungen abgebaut und Harmonie entsteht.





Metamorphite: Selbstverantwortung


Abschied, Umwandlung, Erneuerung, Loslassen


Leben bedeutet Veränderung, Entwicklung, Wachstum, den eigenen Weg des Lebens finden. Dazu ist ein ständiger Abschied und Neuanfang nötig. Wenn wir darin gehemmt werden, aus welchen Gründen auch immer, führt das zu Unzufriedenheit und Druck gegen uns selbst, oft liegt die Wurzel auch in der Angst, gewohntes loszulassen. Veränderung ist anstrengend, Zukunft ist ungewiss. In allen Lebenssituationen, in denen Änderungen anstehen, wir aber nicht wissen was oder wie das aussieht, oder wenn die Angst davor zu groß ist, können metamorphite Steine helfen, innere Konflikte zu lösen.