Die Geistigen Gesetze

Eine paradoxe Weisheit des Lebens lautet:

Nur wer unter dem Gesetzt steht, ist wirklich frei.


Unsere Buchempfehlungen zu diesem Thema:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Die Polarität der Wirklichkeit

 

"Wir sind Kinder zweier Welten"

„Rhythmus ist das Grundmuster allen Lebens. Zerstört man den Rhythmus, zerstört man Leben. Rhythmus besteht immer aus zwei Polen, ist also ein  „sowohl als auch“, niemals ein „entweder-oder“. Der Mensch ist für Frieden und gegen Krieg, für das Gute und gegen das Schlechte, für Gesundheit und gegen Krankheit. Gesundheit und Krankheit bedingen sich aber als Polarität gegenseitig. Gesundheit kann erst aus der Krankheit heraus entstehen. Alle diese Begriffe sind Paare, die eine untrennbare Einheit bilden, die der Mensch nicht zerreißen kann. Weigere ich mich auszuatmen, so kann ich auch nicht mehr einatmen. Nehme ich den negativen Pol des elektrischen Stromes weg, so verschwindet auch der positive Pol. Genauso bedingt der Frieden den Krieg, das Gute erzwingt das Böse. So spricht Goethes Mephisto in Faust:  Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will, und stets das Gute schafft.“


Schicksal als Chance von Thorwald Dethlefsen

Das Gesetz der Entsprechung(Das Analogiegesetz, Teil der „Tabula smaragdina“ des Hermes Trismegistos, Priester und Eingeweihter in Ägypten)Wie oben, so unten, wie innen, so außen, wie im Größten, so im Kleinsten. Für alles was ist, gibt es auf jeder Ebene des Seins eine Entsprechung. Dies ist der Schlüssel zur hermetischen Philosophie. Dahinter steht die Annahme, dass überall in diesem Universum, oben und unten, „im Himmel und auf Erden“, im makrokosmischen wie im mikrokosmischen Bereich, auf allen Ebenen der Erscheinungsformen die gleichen Gesetze herrschen.



 Das Gesetz der Harmonie


(Das geistige Grundgesetz)
Dieses Gesetz gleicht die verschiedenartigen Wirkungen aus und sorgt so dafür, dass die Harmonie stets erhalten bleibt, oder doch so schnell wie möglich wieder hergestellt wird. Aus ihm lassen sich alle anderen Gesetze ableiten, sie sind in ihm enthalten.


Das Gesetz des Karma


(Sanskrit – Das Geschaffene)
Jeder Mensch ist Schöpfer, Träger und Überwinder seines Schicksals. Jeder Gedanke, jedes Gefühl und jede Tat ist eine Ursache, der eine Wirkung folgt. Jede Wirkung entspricht in Qualität und Quantität der Ursache. Es gibt daher weder Zufall, noch Belohnung oder Strafe, sondern nur Ursache und Wirkung.


Das Gesetz der Resonanz


(Lateinisch: resonare – zurückklingen)
Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an. Angst zieht also an, was wir befürchten, unser Verhalten bestimmt unsere Verhältnisse.
Jeder Mensch kann immer nur jene Bereiche der Wirklichkeit wahrnehmen, für die er eine Resonanzfähigkeit besitzt.  So ist auch die Beobachtung der eigenen Umwelt und der Ereignisse, mit denen man konfrontiert wird, eine der besten Methoden zur Selbsterkenntnis, denn alles was in der Außenwelt stört, zeigt lediglich an, dass man mit dem analogen Prinzip in sich selbst noch nicht ausgesöhnt ist.


Das Gesetz der Fülle


Jeder kann von der Fülle nur in dem Maße empfangen, wie er selbst zum Kanal wird, durch den die Fülle fließt.
Zum Kanal werde ich, indem ich alle, auch unbewusste Gedanken an Mangel und Begrenzung auflöse.


Das Gesetz der Gnade


Es ist das unveräußerliche Recht des Menschen, jederzeit aus der Unwissenheit herauszutreten in das Licht der Erkenntnis und sein geistiges Erbe der Vollkommenheit anzutreten, indem er sie in sein Bewusstsein nimmt.


Das Gesetz der Vergebung


Wem du vergibst, was er wider Dich getan hat, dem ist diese Schuld vergeben. In dem Maße, wie wir unseren Schuldigern vergeben, in dem Maße wird auch uns vergeben.


Die Zeitqualität – die richtige Stunde


Jeder Anfang trägt das Ende in sich. Im Augenblick des Beginns einer Sache sind der gesamte Verlauf und das Ende festgelegt.

 

 

Die sieben Gesetze des Lebens


Die geistigen Gesetze oder besser gesagt die »hermetischen Prinzipien«, wurden das erste Mal 1908 im Kybalion niedergeschrieben. Es ist ein praktisches Lehrbuch zum Verständnis unserer göttlichen magischen Fähigkeiten. Sie haben ihre Wurzeln in den Hermetischen Gesetzen die sich als Lehre der übergeordneten Naturgesetze verstehen und dessen legendäre Figur Hermes Trismegistos war, der diese Gesetze des Urwissens auf der »Tabular Smaragdina« verewigt haben soll; mit dem berühmten Wie oben, so unten«.

Er galt auch als der Urahne aller Weisheiten, der Philosophie und Theologie, der Religionen, Musik und Astronomie. Es gibt unzählige Schriften und Legenden über ihn.

Jedem von uns wohnen gottgegebene magische Fähigkeiten inne. Der Sinn unseres Lebens besteht unter anderem darin, zu lernen, diese Fähigkeiten in liebevolles, positives Handeln umzusetzen.
Wir sind gut so wie wir sind, alles darf da sein, alles hat seinen Sinn und seine Berechtigung.


Für unsere Arbeit sind einige dieser 7 Gesetze von besonderer Bedeutung:

  • Das Prinzip Alles ist in Allem und alles ist in mir – oder was im großen Universum vorhanden ist, ist auch in der kleinesten Zelle unseres Körpers vorhanden; was die heutige Wissenschaft ja nur bestätigen kann.
  • Das Prinzip der Analogie bezieht die Existenz des Physischen, Geistigen und Spirituellen mit ein. Es bindet uns an alles was ist und alles ist in der Harmonie. Daraus entstand die Gleichung: Wie oben so unten oder Mikrokosmos ist gleich Makrokosmos.
  • Das Prinzip der Schwingung, alles im Universum ist in ständiger Bewegung und Veränderung, nichts ruht alles schwingt. Der heutigen Wissenschaft ist klar, dass Materie und Energie verschiedene Arten schwingender Bewegung sind. Ebenso verhält es sich bei den geistigen Phänomenen.
  • Das Prinzip der Polarität besagt, dass alles zwei Seiten oder Extreme hat. Es sind nur scheinbare Gegensätze, sie sind einfach nur zwei Seiten derselben Medaille. Sie sind das Leben wie Tag und Nacht, Freude und Zorn, Yin und Yang, Leben und Tod.
  • Das Prinzip des Rhythmus. In ihm verbinden sich die Prinzipien der Analogie, der Schwingung und der Polarität. Alles fließt oder bewegt sich alles wie ein Pendel von einem Pol zum anderen. Beim Menschen in Geburt, Leben, Tod und Zerfall. In der Natur durch die Gezeiten oder Jahreszeiten. Der Rhythmus gleicht den Ausschlag der beiden Seiten aus.
  • Das Prinzip von Ursache und Wirkung zeigt, dass nichts zufällig geschieht.


Unser großer Dichter Johann Wolfgang von Gothe hat einmal gesagt:
„Nur wer unter den geistigen Gesetzen steht ist wirklich frei.“


„Willst du deine Stimmung oder deinen geistigen Zustand ändern, so ändere deine Schwingung.“ Aus dem Kybalion.



Es gibt einige Autoren, die sich den hermetischen Gesetzen angenommen und wunderbare, leicht verständliche Bücher darüber verfasst haben:

Doreen Virtue                  „Wie oben, so unten“Dr. Ruediger Dahlke         „Die Schicksalsgesetze“Thorwald Dethlefsen        „Schicksal als Chance“