Nach Michael Gienger „Die Steinheilkunde“ – Neue Erde 2005
Die innere Struktur: „Persönlichkeit – Verhalten – Individualität“
Als Kristallsysteme bezeichnet man eine feste Regel, nach der die Atome und Moleküle in dem Kristall miteinander verbunden und symmetrisch angeordnet sind. Die Kristallformen eines Minerals können unterschiedlich aussehen, die Winkel zwischen den einzelnen Flachen bleiben jedoch immer dieselben. Je nach dieser Anordnung unterscheidet man verschiedene Kristallsysteme.
Michael Ginger stellt in seiner Steinheilkunde einen Zusammenhang zwischen den acht Grundstrukturen der Kristallsysteme und der menschlichen Lebensweise da. Die Ursache dafür liegt in der individuellen Realität jedes Einzelnen. Die Grundstrukturen der menschlichen Realität wurden zu allen Zeiten beschrieben: zum Beispiel die Jungschen Archetypen, die Prinzipien der Astrologie, in den Bildern des Tarots. Wobei die Realität jedes Einzelnen etwas Subjektives ist, das er aber als absolut und gültig erlebt.
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Lapislazuli
Das kubische Kristallsystem fasst alle Kristalle mit einer quadratischen inneren Struktur zusammen (lat. Kubus = Würfel)
Steine und Metalle: Demantoid Diamant Fluorit Gold Granat Grossular Hessonit Lapislazuli Magnetit Melanit Periklas Pyrit Rhodolith Silber Sodalith Spessartin Spinell Zirkonia Zunyit
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Aquamarin
Das hexagonale Kristallsystem fasst alle Kristalle mit einer sechseckigen inneren Struktur zusammen (riech. Hexagon = Sechseck)
Steine: Apatit Aquamarin Beryll Edelberyll Goldberyll Goshenit Heliodor Morganit Smaragd Sugilith Vanadinit
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Rhodochrosit
Das trigonale Kristallsystem fasst alle Kristalle mit einer dreieckigen inneren Struktur zusammen. (griech. Trigon = Dreieck)
Steine: Achat Amethyst Amethystquarz Ametrin Aventurin Baumstein Bergkristall Blauquarz Calcit Chacedon Chrysopras Citrin Dioptas Dolomitspat Dravit Elbait Eudialyt Falkenauge Gaspeit Hämatit Heliotrop Holzstein Indigolith Jaspis Kaneol Katzenaugenquarz Korund Magnesit Moosachat Phenakit Prasem Prasiolith Quarz Rauchquarz Rhodochrosit Rubellit Rubin Saphir Sarder Schörl Stichtit Tigerauge Turmalin Verdelith Zinnober
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Apophyllit
Das tetragonale Kristallsystem fasst alle Kristalle mit einer rechteckigen inneren Struktur zusammen (griech. Tetragon = Viereck)
Steine: Apophyllit Chiolith Hyazinth Kupferkies Rutil Skapolith Vesuvian Wardit Wulfenit Zirkon
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Coelestin
Das rhombische Kristallsystem fasst alle Kristalle mit einer rautenförmigen inneren Struktur zusammen (griech. Rhombus = Raute)
Steine: Alexandrit Andalusit Anglesit Aragonit Baryt Bronzit Chrysoberyll Coelestin Dumortierit Markasit Meerschaum Mordenit Peridot Perlen Prehnit Schwefel Tansanit Thulit Topas Variscit Vavellit Zoisit
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Azurit
Das monokline Kristallsystem fasst alle Kristalle mit einem Parallelogramm als innere Struktur zusammen (griech: mono = eins)
Steine: Aktinolith Antigorit Azurit Brasilianit Chalkosin Charoit Chromdiopsid Diopsid Epidot Euklas Fuchsit Gipsspat Hiddenit Hornblende Howlith Inderit Jadeit Kunzit Lazulith Lepidolith Malachit Mondstein Mordenit Orthoklas Petalit Serpentin Spodumen Staurolith Talk Titanit
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Labradorit
Das trikline Kristallsystem fasst alle Kristalle mit einem Trapez als innere Struktur zusammen (griech: tri = drei und klinein = beugen)
Steine: Albit Amazonit Davidit Labradorit Pektolith Rhodonit Sonnenstein Türkis Ulexit
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Chrysokoll
Die amorphen Mineralien besitzen keinerlei innere Struktur. Aufgrund ihrer Entstehungsbedingungen hatten diese Mineralien keine Möglichkeit, kristalline Strukturen auszubilden.
Steine aus Mischung vieler Stoffe: Bernstein und Opale
Steine durch zu schnelle Entstehung: Chrysokoll Glas Holzstein Moldavit Obsidian